Dienstag, 22. September 2009

Ankunft


... dann werd ich (Steffi O) Maries Betrag weiterführen.

Nach einer halben Stunde Busfahrt sind wir beim Studentenheim in Izumi, einer "kleinen" Vorstadt von Osaka angekommen. Unsere Betreuerin Satomi meinte es sei "Countryside". Naja ich als Tirolerin versteh darunter Wiesen, Felder und dazwischen Häuser. Es waren aber Häuser, Häuser und Häuser... so verschieden sind also die Ansichten schon zu beginn...

Wir 4 freuten uns unsere Zimmer zu beziehen. Aus dem wurde leider nichts. Satomi ladete uns gleich zum Abendessen ein. Wir konnten uns zwischen einen Japanischen und Italienischen Restaurant entscheiden - ohne überlegen wollten wir, mutig, ins japanische Restaurant...



Durch eine kleine Schiebetür hindurch erwartete uns dort ein kleiner Raum mit kleinen Höckerchen (wo unsere europäischen Hintern 3 mal nicht drauf passten) und ein höflicher Japaner hinterm Grill. Es gab dort hauptsächlich kleine Spießchen, was zu Beginn lecker aussah, stellte sich jedoch danach (als wir den einen oder anderen Bissen unten hatten) als HÜHNERHÄLSE, HÜHNERHERZEN aufgespießt und mit Sauce übergossen heraus.

MMMMHHHHH! LEECKER!

Nach den verschiedensten Körperteilen, die ein Huhn und eine Kuh in Japan haben kann ging es dann zurück in unsere Zimmer. Sie sind nett eingerichtet und nach ein paar Putzattacken von Sabsi und Dekorationsorgien von uns allen sind sie auch total gemütlich.


Nach 15 Stunden Flug und insgesamt über 24 Stunden Reisen freuten wir uns nur noch auf ein gemütliches Bett - dem war leider nicht so. Denn anscheinend haben die Japaner KEINE MATRAZEN! Es gab nur viele dicke Decken, die man übereinander auf den harten Bettboden (ohne Einsatz) legen konnte... . Wie gut wir geschlafen haben, kann sich jeder vorstellen...


1 Kommentar:

  1. cool, mein zimmer ;). kann mi gar nimmer erinnern, dass i des poster hinterlassen hab...

    flo

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